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Unter dem frühen Pfingsten in diesem
Jahr haben wir uns alles vorgestellt, aber nicht das, was uns da Wiederfahren ist:
Ein fettes Hoch sorgte zum Saisonstart für T-Shirt- und kurze Hose –Segeln bei flauem bis gar keinem Wind! So waren wir, d.h. Rolf, Norbert, Mikel, Holger und
Inke, noch angenehm überrascht, als wir zum Start hinter dem Warder herauskamen und eine angenehme Briese herrschte. Der Spi-Start pünktlich um 10 Uhr verlief für uns nicht
optimal, aber undramatisch, zumal eine lange Strecke bevorstand. Das Feld trennte sich nach dem Start schnell auf in Boote, die die Strömung des Sundes nutzen
wollten und Richtung Fehmarn segelten und Boote, die unter dem Warder blieben. Wir plazierten uns relativ mittig, und konnten schnell wieder umlegen nachdem wir erkannt
hatten das unter Fehmarn nichts zu holen war. Der Strom schob uns, und wir manövrierten uns durch die flauen Löcher durch. Die anderen Boote unser OSC IV –
Gruppe wie , Schmunzel, Rumtreiber lagen vor uns, bzw. Nomis und Rolling Home hinter uns. In Luv des Feldes konnten wir uns ungestört in freien Wind auf die Verfolgung
der vor uns liegenden Boote machen. Nach ca. 8 Meilen konzentrierteren Segelns hatten wir dann Rumtreiber hinter uns gelassen und waren fast an Schmunzel dran.
Ca. 4
Meilen vor der Tonne H6 setzte dann neuer Wind ein, die vorderen Boote bekamen diesen zuerst so das unsere Aufholjagd gestoppt wurde.
Leider kam dann schon viel zu
früh der Abschuss nach Bahnverkürzung an der Schießgebietstonne H6. Es wäre mit Sicherheit noch ein spannender Fight zwischen uns und Schmuzel geworden. Es reichte für uns aber
für Platz 2. Schön, dass wir wenigstens noch herrlich nach Bagenkop segeln konnten und uns an diesem Tag das Motoren erspart blieb.
Bagenkop empfing uns mit einer wunderbaren Dänemark-Abendstimmung. Auch die Stimmung bei der Feier war bestens, alle bemühten sich redlich, die Berge von Fleisch und
teilweise lauwarmem Royal Export zu dezimieren! Am Sonntag konnte die Rückregatta leider nicht gestartet werden da es von Bagenkop bis Heiligenhafen kein Wind
gab. Somit mussten wir die Heimreise unter Motor antreten. Aber einige Regatta-Teilnehmer haben den Tag wenigstens für’s Anbaden genutzt und die Party vom Abend auf der
Rückreise fortgesetzt.
Fazit: Eine schöne Veranstaltung, bestens organisiert durch die professionelle Truppe um Carlo Schmütsch und sein Team vom SVH.
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