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„Auf zum letzten Gefecht“ hieß es am Freitagabend, als die Überführungscrew - bestehend aus
Rolf, Norbert und Holger, Heiligenhafen verließ und Richtung Niendorf aufbrach. Bei starken westlichen Winden segelten wir auf schnellem Bug Richtung Süden und machten gegen 01:30
Uhr in Niendorf fest.
Nach einem gutem Frühstück sind wir dann am Samstag Morgen Richtung Startgebiet ausgelaufen. Durch ständig drehenden Wind kam es zur
Startverzögerung. Die Genua 1 war im ersten Start ziemlich an der Grenze des möglichen. Nach einem nicht so guten Start kamen wir aber dann auf Touren und belegten in der ersten
Wettfahrt den 4. Platz.
Die zweite Wettfahrt begann dann verheissungsvoll für uns; wir waren gleich vorn dabei. Aber irgendwie hatten wir unseren Vorsprung dann
wieder vertrödelt und eine Winddrehung zu unseren Ungunsten besorgte dann noch den Rest. Platz 10 in der zweiten Wettfahrt und insgesamt Platz 6 in der Tageswertung. Nicht gut,
aber noch war zumindest ein Platz auf dem Treppchen möglich.
Am Abend ging es dann zur Fete. Die Sumpfhühner Rolf und Holger kamen natürlich wieder als letzte an Bord. . .
Am zweiten Tag wollten wir dann noch mal ordentlich fighten, eigentlich war unser Wetter: Viel Wind. Mit der Genua 3 waren wir auch anfangs gut dabei. Leider waren
unsere Spinnaker-Manöver an diesem Tag nicht aus dem Lehrbuch, das hat uns sehr viel Zeit gekostet. Über die Plazierung legten wir dann auch den Mantel des Schweigens. Insgesamt
sprang nur der 8. Platz für uns heraus.
Spektakulär war dann noch die vorher abgesprochene Übergabe von Rolf auf ein Folkeboot. Während er uns mit seinem Feierabendbier
zuwinkte, machten wir uns direkt auf den Heimweg. Ein schneller Ritt Richtung Heiligenhafen, wo Bettina uns dann mit selbst gebackenem Pflaumenkuchen erwartete. Das war für uns
der Ostseecup 2007. Bis zum nächsten Jahr . . .
Die THESSALONA-Crew
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