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Howachter Bucht Regatta / HYC 01.06.2002
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Am 01.06.2002 war es endlich soweit! Unsere frisch zusammengewürfelte Crew stand zum ersten
Mal auf der Regattabahn. Das Regattagebiet war die Howachter Bucht mit ca. 15 Sm Distanz. Vor dem Start war noch die Entscheidung für das Vorsegel zu treffen, der Wind hat uns das
nicht einfach gemacht. Die Genua I erwies sich dann doch gleich nach dem Start als die richtige Entscheidung. Also fuhren wir noch ein paar Manöver übend zum Start.
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Gestartet sind alle Gruppen in einem Start. Der Start selber war etwas
hektisch, und von unser Seite her kann man sagen, verpatzt. Nach dem Start mußten wir in letzter Sekunde eine Wende fahren, um ein
vorfahrtberechtigtes Boot passieren zu lassen. Nachdem wir auch das überlebt hatten, ging es Richtung Howachter Bucht auf die Kreuz. Unsere
Strominformationen sagten uns nicht wie zuerst gedacht unter Land zu segeln, sondern direkten Kreuzkurs auf das Schießgebiet zu nehmen. Erste
Begegnungen mit unseren direkten Konkurrenten bestätigten die Richtigkeit der Informationen; wir lagen in unser Gruppe vorn. Durch ein paar
Unachtsamkeit haben wir unsere Führung aber leider vor der Luv-Tonne verloren.
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W
ir runden die Luv-Tonne, fallen ab und setzen den Spi. Bis hier hin alles perfekt, leider kam der Spi mit einer satten Drehung aus dem Sack, die sich
nicht mehr herausziehen ließ. Aber Armin’s kühlen Kopf sei dank; er trennt den Achterholer und dreht den Spi hinter der noch steheden Genua aus. Das
ganze Manöver kostet zwar wertvolle Zeit, aber durch den hochkonzentrierten Einsatz der Trimmer fahren wir mit Mega-Surfs wieder auf TOLPATSCH auf und
vergrößerten den Abstand auf AMPHITRITE.
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An der Lee-Tonne profitieren wir dann von TOLPATSCH etwas länger
dauernden Spi- Bergemanöver. Die letzte Meile Richtung Ziellinie war dann sehr taktisch bestimmt, wir mussten knapp hinter Tollpatsch bleiben und
durften die auf Halbwind unter Spi fahrende AMPHITRITE nicht in die Lücke zwischen Startschiff und uns lassen. Nach Überqueren der Ziellinie reißen wir optimistisch die Arme hoch.
Eine unübersichtliche Siegerehrung lässt uns erst auf den 3. Platz rutschen, dann auf den 4.Platz (Jannik standen schon die Tränen in den Augen als er
seinen Pokal abgeben musste). Und schlißlich wurde die richtige Rangliste verlesen: Platz 1 für THESSALONA. Noch lange nach dem Essen saßen wir an
Bord und ließen den Tag bei Bier und Sekt noch einmal an uns vorbeifliegen. Man munkelt, unsere Claudi konnte vor lauter
Stolz nicht einschlafen (erste Regatta und gleich gewonnen).
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