GER4537

Urlaub 2003

Urlaubszeit, schönste Zeit .......
Nach arbeitsreichen Monaten steht endlich der wohl verdiente Urlaub vor der Tür. Am Wochenende sind wir allerdings noch in Grömitz Regatta gesegelt. Sonntagnachmittag dann bei Starkwind die Rücküberführung nach Heiligenhafen, wo wir unser Regattaschiff wieder in eine Familien-Yacht, bzw. in einen schwimmenden Supermarkt verwandelten.

Jannik hat zum ersten mal seine Freunde mit an Bord genommen. In der ersten Woche war Sven mit dabei, der dann von Julian abgelöst wurde. Es war also immer Stimmung an Bord der THESSALONA. 

Am 07.07.2003 verlassen wir früh am morgen Heiligenhafen und erreichen völlig unspektakulär am Nachmittag Marstal bei totaler Flaute. Für die Kinder war nun Spielplatz und Strand satt angesagt, während wir uns noch von den “Up and Downs” in Grömitz erholten.
Weiter ging es denn bei Superwetter (mit Wind) über Rudköbing, Aerosköbing und Söby nach Sonderborg. Die ganzen Tage hatten wir einfach nur Super-Wetter und viel Spaß an Bord. In Sonderborg war dann Crew (Kinder)-wechsel.

Nach einem Eingewöhnungstag für Julian in Sonderborg ging es dann weiter. Wir segelten durch den Als-Sund in die Dyvig-Bucht. Leider war es in der Bucht sehr windig, so dass baden von Bord für die Kinder verboten war. Am nächsten Tag ging die Reise dann über Aerö nach Assens weiter, wo wir per Bus das Eisenbahnmuseum in Odense besuchten. Ein toller Ausflug.
Eigenlich wollten wir anschließend weiter nach Lyö, aber da wir die Insel bei dem Starkwind nicht anliegen konnten sind wir bei gutem Wind wieder Richtund Als-Sund gesegelt. So erreichten wir die Dyvig bei Schwachwind und machten noch einen netten Ankerstop. In der Nacht brach dann bei einem Gewitter ein Höllensturm los und es herschte ein Mega-Chaos in der Ankerbucht. Unser Anker hielt gut nach der 180° Winddrehung, so konnten wir entspannt das Geschrei der Leute auf anderen Booten bzw. die panikartige Flucht aus der Ankerbucht beobachten. Fast wären wir noch von einem anderen Boot über den Haufen gefahren worden. Ein paar Stunden später war dann wieder alles friedlich.
Weiter ging es nach Hörup-Hav, wo dann auch Julian von Mama und Papa wieder glücklich in die Arme geschlossen wurde.
Die letzten Tage segelten wir dann allein durch die dänische Südsee und wieder zurück nach Heiligenhafen ........